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Wie funktioniert Programmatic Advertising: Ein 5-Schritte-Prozess für B2B-Marketer

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Wie stellt BAENG.IT die Markensicherheit (Brand Safety) in programmatischen Kampagnen sicher?

Wir setzen auf eine Kombination aus Whitelists, Blacklists und Pre-Bid-Technologien von Drittanbietern. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihre Anzeigen nur in qualitativ hochwertigen und thematisch passenden Umfeldern erscheinen und schützen Ihre Marke aktiv vor ungeeigneten Platzierungen.



Welches Budget ist für den Einstieg in Programmatic Advertising sinnvoll?

Ein sinnvolles monatliches Testbudget beginnt bei etwa 3.000 bis 5.000 Euro. Diese Summe ermöglicht es uns, genügend Daten zu sammeln, um die Kampagnenleistung fundiert zu analysieren und für Sie zu optimieren. Kleinere Budgets sind möglich, verlängern aber die Lernphase.



Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse von programmatischen Kampagnen sieht?

Erste Performance-Daten wie Klick- und Impressionsraten sind bereits nach 24-48 Stunden sichtbar. Um jedoch aussagekräftige Trends und Conversion-Daten zu analysieren und die Kampagne vollständig zu optimieren, empfehlen wir einen Zeitraum von mindestens 4 bis 6 Wochen.



Kann ich meine eigenen CRM-Daten für das Targeting nutzen?

Ja, absolut. Die Integration Ihrer First-Party-CRM-Daten ist ein Kernbestandteil unserer Strategie. Durch das Onboarding Ihrer Daten können wir hochpräzise Lookalike Audiences erstellen und bestehende Kunden gezielt mit neuen Angeboten ansprechen, was die Effizienz um bis zu 50 % steigert.



Welche KPIs sind bei programmatischen Kampagnen am wichtigsten?

Die wichtigsten KPIs hängen von Ihren Zielen ab. Für Branding-Kampagnen sind es Reichweite, Viewability und CPM. Für Performance-Ziele konzentrieren wir uns auf Klickrate (CTR), Conversion-Rate, Cost-per-Acquisition (CPA) und den Return on Ad Spend (ROAS).



Was unterscheidet den Service von BAENG.IT von einer reinen Self-Service-DSP?

Während eine Self-Service-Plattform nur die Technologie bereitstellt, bieten wir bei BAENG.IT eine komplette strategische Betreuung. Das umfasst die Zielgruppendefinition, Kampagnen-Setup, kontinuierliche Optimierung, kreative Anpassungen und ein detailliertes Reporting, das auf Ihre Geschäftsziele ausgerichtet ist.



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26.06.2025

12

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Performance Verbesserung bei BAENG.IT

Schluss mit manuellen Preisverhandlungen und ungenauem Targeting. Programmatic Advertising automatisiert Ihren Mediaeinkauf und platziert Ihre Botschaft in Millisekunden vor den richtigen Augen. Entdecken Sie, wie dieser technologiegetriebene Ansatz Ihre Marketing-ROI maximiert.

Das Thema kurz und kompakt

Programmatic Advertising automatisiert den Kauf von Werbeflächen in Echtzeit und nutzt Daten, um Zielgruppen mit einer Genauigkeit von über 80 % zu erreichen.

Der deutsche Markt für programmatische Werbung wird 2024 ein Volumen von über 4,5 Milliarden Euro erreichen, was 74 % der gesamten Display-Werbeausgaben entspricht.

Das technologische Ökosystem basiert auf DSPs (für Werbetreibende), SSPs (für Publisher) und DMPs (für die Datenverwaltung), die über Ad Exchanges miteinander verbunden sind.

Programmatic Advertising ist der automatisierte Einkauf und Verkauf von digitaler Werbefläche in Echtzeit. Anstatt manuell Werbeplätze bei einzelnen Publishern zu buchen, nutzen Algorithmen und Software den Bruchteil einer Sekunde, um zu entscheiden, wo und wann Ihre Anzeige geschaltet wird. Dieser Prozess nutzt Nutzerdaten, um Zielgruppen präzise zu erreichen und Streuverluste um bis zu 50 % zu reduzieren. Für B2B-Unternehmen bedeutet dies eine enorme Effizienzsteigerung und eine bessere Kontrolle über das Werbebudget, da jede einzelne Impression auf Basis vordefinierter KPIs bewertet wird.

Die 5 zentralen Schritte des Programmatic-Advertising-Prozesses

Der gesamte Prozess des Programmatic Advertising läuft in unter 100 Millisekunden ab, während eine Webseite für den Nutzer lädt. Er beginnt, sobald ein Nutzer eine Webseite oder App aufruft, die Werbeflächen anbietet. Dieser Aufruf löst eine komplexe Kette von automatisierten Aktionen aus, die den Kern der Technologie bilden.

Der automatisierte Ablauf stellt sicher, dass Werbetreibende nur für Impressionen bieten, die ihrer Zielgruppendefinition zu 100 % entsprechen. Hier sind die fünf entscheidenden Phasen, die im Hintergrund ablaufen:

  1. Nutzer initiiert Seitenaufruf: Ein Nutzer besucht eine Webseite. Im selben Moment wird eine Anfrage zum Laden von Werbeinhalten an eine Supply-Side-Plattform (SSP) gesendet.

  2. SSP startet die Auktion: Die SSP analysiert die verfügbaren Nutzerdaten (ohne persönliche Identifizierung) und bietet die Werbefläche auf einem digitalen Marktplatz, der Ad Exchange, an.

  3. DSP analysiert das Angebot: Demand-Side-Plattformen (DSPs), die von Werbetreibenden genutzt werden, empfangen die Anfrage. Sie prüfen in 20 Millisekunden, ob der Nutzer zur definierten Zielgruppe passt.

  4. Real-Time Bidding (RTB) findet statt: Die DSPs geben Gebote für die Werbefläche ab. Der Höchstbietende gewinnt die Auktion nach dem Zweitpreis-Prinzip, zahlt also nur 0,01 € mehr als das zweithöchste Gebot.

  5. Anzeige wird ausgeliefert: Die gewinnende Anzeige wird sofort auf der Webseite des Publishers angezeigt, noch bevor die Seite vollständig geladen ist. Dieser gesamte Vorgang dauert weniger als 200 Millisekunden.

Dieser hocheffiziente Mechanismus bildet die Grundlage für die Skalierbarkeit und Präzision, die moderne Werbekampagnen erfordern. Als Nächstes betrachten wir die technologische Infrastruktur, die diesen Prozess ermöglicht.

Das technologische Ökosystem: DSP, SSP und DMP erklärt

Damit der automatisierte Handel funktioniert, greifen drei Kerntechnologien nahtlos ineinander. Diese Plattformen bilden das Rückgrat des programmatischen Ökosystems und steuern Angebot, Nachfrage und Daten. Ohne sie wäre eine datengetriebene Strategie in diesem Umfang nicht umsetzbar.

Die Demand-Side-Plattform (DSP) ist die Software für Werbetreibende, um auf Werbeinventar von Tausenden von Publishern zuzugreifen und Gebote abzugeben. Sie bündelt die Nachfrage und ermöglicht die zentrale Steuerung von Kampagnen über ein einziges Interface. Viele Unternehmen sehen hier eine Effizienzsteigerung von 30 % im Kampagnenmanagement.

Das Gegenstück ist die Supply-Side-Plattform (SSP), die von Publishern genutzt wird, um ihr Werbeinventar anzubieten und zu verwalten. Die SSP ist darauf ausgelegt, den Ertrag für den Publisher zu maximieren, indem sie das Inventar an möglichst viele DSPs gleichzeitig zur Auktion anbietet. Dies sichert einen Verkaufsgrad von über 90 % der verfügbaren Flächen.

Die Data-Management-Plattform (DMP) ist das Gehirn des Targetings. Sie sammelt, segmentiert und aktiviert Zielgruppendaten aus verschiedenen Quellen (First, Second, Third Party). Eine DMP ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Zielgruppen mit einer Genauigkeit von über 85 % zu identifizieren und anzusprechen. Die richtige Datenbasis ist entscheidend für den Erfolg und die effiziente Budget-Optimierung. Diese drei Komponenten arbeiten zusammen, um den Marktplatz zu schaffen, auf dem Milliarden von Transaktionen täglich stattfinden.

Wachstum und Marktdaten: Die Dominanz von Programmatic Advertising in Zahlen

Die Bedeutung von Programmatic Advertising ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen und dominiert heute den digitalen Werbemarkt. Allein in Deutschland werden 2024 voraussichtlich 4,543 Milliarden Euro über programmatische Kanäle umgesetzt. Das entspricht einem Anteil von 74 % der gesamten Display-Werbeumsätze.

Für 2025 wird sogar prognostiziert, dass die programmatischen Werbeausgaben die 5-Milliarden-Euro-Marke überschreiten werden. Dieser Wert verdeutlicht, dass der automatisierte Mediaeinkauf kein Trend mehr ist, sondern der etablierte Standard für Performance-Marketing-Kampagnen. Weltweit wurden bereits 2022 rund 493 Milliarden US-Dollar für programmatische Werbung ausgegeben.

Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist die zunehmende Verbreitung von Video- und mobiler Werbung. In-Stream-Videoanzeigen generierten allein im ersten Halbjahr 2024 Brutto-Investitionen von 325 Millionen Euro in Deutschland. Mobile Endgeräte sind dabei der wichtigste Kanal, auf den 75,6 % der programmatischen Ausgaben in den USA entfielen. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig eine präzise Targeting- und Retargeting-Strategie ist. Die kontinuierliche Verlagerung der Budgets unterstreicht das Vertrauen der Werbetreibenden in die Effizienz und Messbarkeit dieser Technologie.

Die entscheidenden Vorteile für B2B-Unternehmen

Für B2B-Unternehmen, die oft spitze Zielgruppen ansprechen, löst Programmatic Advertising viele klassische Werbeprobleme. Die Technologie ermöglicht eine bisher unerreichte Präzision und Effizienz, die sich direkt auf den Return on Investment (ROI) auswirkt. Die Vorteile von Programmatic Advertising sind messbar.

Die wichtigsten Pluspunkte umfassen:

  • Reduzierte Streuverluste: Durch präzises Targeting auf Basis von Firmendaten, Jobtiteln oder Branchen wird die Zielgruppe mit einer Genauigkeit von über 80 % erreicht.

  • Effizienter Budgeteinsatz: Anstatt pauschal für Platzierungen zu zahlen, wird jede Impression einzeln bewertet, was die Kosten pro relevanter Akquisition (CPA) um bis zu 40 % senken kann.

  • Echtzeit-Optimierung: Kampagnen können jederzeit angepasst werden. A/B-Tests von Creatives oder Zielgruppen-Parametern lassen sich in wenigen Stunden durchführen und auswerten.

  • Globale Skalierbarkeit: Ein Unternehmen kann über eine einzige DSP Kampagnen in 100+ Ländern ausspielen, ohne separate Verträge aushandeln zu müssen.

  • Transparente Messbarkeit: Jeder Euro im Budget ist nachvollziehbar. Detaillierte Reportings zeigen genau, welche Platzierungen und Daten die besten Ergebnisse liefern, was die Grundlage für die Optimierung von Werbekampagnen ist.

Besonders im B2B-Bereich, wo Kaufentscheidungen länger dauern, ermöglicht programmatisches Retargeting eine Kontaktpflege über Monate hinweg mit minimalen Kosten. Diese Vorteile machen die Technologie zu einem unverzichtbaren Werkzeug, doch der Erfolg hängt auch von der Wahl des richtigen Einkaufsmodells ab.

Einkaufsmodelle im Überblick: Von offenen Auktionen zu exklusiven Deals

Nicht jede programmatische Transaktion ist eine offene Auktion. Je nach Kampagnenziel, Budget und Bedarf an Exklusivität stehen Werbetreibenden vier primäre Einkaufsmodelle zur Verfügung. Die Wahl des richtigen Modells hat direkten Einfluss auf Preis, Reichweite und Markensicherheit.

Am bekanntesten ist das Real-Time Bidding (RTB) auf dem offenen Marktplatz. Hier kann jeder Werbetreibende auf verfügbares Inventar bieten. Dieses Modell bietet die größte Reichweite mit Zugang zu Millionen von Webseiten und wird oft für Top-of-Funnel-Kampagnen genutzt, um die Bekanntheit zu steigern.

Eine exklusivere Variante ist der Private Marketplace (PMP). Hierbei handelt es sich um eine Auktion, die nur auf Einladung stattfindet. Publisher bieten ausgewählten Werbetreibenden Zugang zu ihrem Premium-Inventar, bevor es auf den offenen Markt kommt. PMPs bieten eine höhere Transparenz und Markensicherheit bei Preisen, die oft 20-30 % über RTB liegen.

Bei Programmatic Guaranteed (auch Programmatic Direct) wird ein festes Volumen an Impressionen zu einem festen Preis direkt zwischen Werbetreibendem und Publisher vereinbart. Der Prozess ist automatisiert, aber es findet keine Auktion statt. Dieses Modell garantiert die Auslieferung und wird für Kampagnen mit hohen Anforderungen an die Markensicherheit genutzt, wie zum Beispiel bei Produktneueinführungen. Die richtige Strategie erfordert oft eine Kombination dieser Modelle, um die Kampagnenleistung intelligent zu steuern.

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FAQ

Wie stellt BAENG.IT die Markensicherheit (Brand Safety) in programmatischen Kampagnen sicher?

Wir setzen auf eine Kombination aus Whitelists, Blacklists und Pre-Bid-Technologien von Drittanbietern. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihre Anzeigen nur in qualitativ hochwertigen und thematisch passenden Umfeldern erscheinen und schützen Ihre Marke aktiv vor ungeeigneten Platzierungen.



Welches Budget ist für den Einstieg in Programmatic Advertising sinnvoll?

Ein sinnvolles monatliches Testbudget beginnt bei etwa 3.000 bis 5.000 Euro. Diese Summe ermöglicht es uns, genügend Daten zu sammeln, um die Kampagnenleistung fundiert zu analysieren und für Sie zu optimieren. Kleinere Budgets sind möglich, verlängern aber die Lernphase.



Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse von programmatischen Kampagnen sieht?

Erste Performance-Daten wie Klick- und Impressionsraten sind bereits nach 24-48 Stunden sichtbar. Um jedoch aussagekräftige Trends und Conversion-Daten zu analysieren und die Kampagne vollständig zu optimieren, empfehlen wir einen Zeitraum von mindestens 4 bis 6 Wochen.



Kann ich meine eigenen CRM-Daten für das Targeting nutzen?

Ja, absolut. Die Integration Ihrer First-Party-CRM-Daten ist ein Kernbestandteil unserer Strategie. Durch das Onboarding Ihrer Daten können wir hochpräzise Lookalike Audiences erstellen und bestehende Kunden gezielt mit neuen Angeboten ansprechen, was die Effizienz um bis zu 50 % steigert.



Welche KPIs sind bei programmatischen Kampagnen am wichtigsten?

Die wichtigsten KPIs hängen von Ihren Zielen ab. Für Branding-Kampagnen sind es Reichweite, Viewability und CPM. Für Performance-Ziele konzentrieren wir uns auf Klickrate (CTR), Conversion-Rate, Cost-per-Acquisition (CPA) und den Return on Ad Spend (ROAS).



Was unterscheidet den Service von BAENG.IT von einer reinen Self-Service-DSP?

Während eine Self-Service-Plattform nur die Technologie bereitstellt, bieten wir bei BAENG.IT eine komplette strategische Betreuung. Das umfasst die Zielgruppendefinition, Kampagnen-Setup, kontinuierliche Optimierung, kreative Anpassungen und ein detailliertes Reporting, das auf Ihre Geschäftsziele ausgerichtet ist.



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